The series “After the Rain” began in 2010 with a series of images of war torn Berlin ruins produced with ashes from wood from old Berlin apartments.  Over the intervening years Jinran Kim has continued to work through the paradoxes of recent history, of war, destruction, ephemerality and persistence, eventually developing new techniques using gauze bandages which bulge out from the surface of the images. These assemblages of canvas, ashes and gauze echo reliefs where the materiality of the canvas comes undone in evocative webs and strands of ash-soaked bandages.  

Die Serie „After the Rain“ begann 2010 mit einer Reihe von Bildern von kriegszerrissenen Berliner Ruinen, die mit Asche aus Holz aus alten Berliner Wohnungen hergestellt wurden. In den vergangenen Jahren hat Jinran Kim die Paradoxien der jüngeren Geschichte, des Krieges, der Zerstörung, der Vergänglichkeit und der Beharrlichkeit weiter durchgearbeitet und schließlich neue Techniken mit Mullbinden die sich von der Oberfläche der Bilder abheben entwickelt, . Diese Ansammlungen aus Leinwand, Asche und Gaze nachahmen Reliefs, bei denen die Materialität der Leinwand in anregenden Bahnen und aschegetränkten Bandagen aufgelöst wird.